Das Konzept vom Reiten in Balance
Schule der Légèreté
Wesentliche Merkmale
Die Schule der Légèreté zeichnet sich durch das permanente Streben nach Leichtheit aus. Der uneingeschränkte Respekt gegenüber dem Pferd lehnt die Verwendung jeglicher Hilfszügel, enger Nasenriemen oder anderer Zwangsmittel strikt ab.
Die genau strukturierte Vorgehensweise hilft bei der Ausbildung aller Pferdetypen in allen Disziplinen. Wann, wie und warum mit welchen Hilfen eingewirkt wird, ist transparent, gut erklärt und logisch begründet.
Neben den Lehren alter Meister von u.a. Xenophon, La Guérinière und Bauchet über Kerbrech, L´Hotte und Oliveira finden Ergebnisse neuester Forschung über Anatomie, Physiologie und Psyche des Pferdes Eingang in das Ausbildungskonzept der Schule der Légèreté.
Meine Verbindung zur Schule der Légèreté
Seit ich 2007 mein erstes Seminar bei einer lizensierten Ausbilderin der Schule der Légèreté absolvierte, hat mich die klassische Reitlehre von Philippe Karl und seiner Ecòle de Légèreté in den Bann gezogen und begeistert. Auf einmal erhielt ich Antworten auf all die Fragen zum Sinn und sinnvollen Einsatz von Lektionen, fand pferdegerechte Lösungen für Probleme und Übungen, Pferde individuell nach ihren Bedürfnissen und unabhängig von ihrer "Eignung" bis zur hohen Schule auszubilden.
Nach dem Besuch unzähliger Kurse der Reitlehrerausbildung von Philippe Karl als Zuschauer, sowie dem Unterricht bei verschiedenen lizensierten Reitlehrern der Schule der Légèreté, wurde ich 2010 als Schülerin der Reitlehrerausbildung Deutschland Nord unter der Leitung von Bea Borelle aufgenommen.
Seit 2017 bin ich lizensierte Reitlehrerin der Schule der Légèreté und nehme weiterhin regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen bei Bea Borelle und Philippe Karl teil.